Frachtschiffreisen
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Planung

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Reisen kann man danach auswählen, wie lange man unterwegs sein oder welches Gebiet man befahren möchte. Fast alle Vermittler von Frachtschiffreisen bieten entsprechende Suchkriterien. Neueinsteiger sollten eher mal eine kürzere Reise machen, um zu sehen, ist das was für mich. Ich habe Mitpassagiere erlebt, die wussten schon am zweiten Tag nicht mehr, was sie anfangen sollten.

Für mich gilt am ehesten: Der Weg ist das Ziel.

Sobald klar ist, wie lange und wohin die Reise gehen soll (Abweichungen sind immer möglich, es geht schließlich um Fracht), kann man seine Vorfreude steigern und sich mit der Buchung und den Details der Reise beschäftigen.

Frühzeitige Kontaktaufnahme mit  Vermittlern. Nicht jede Reise ist noch zu haben, oft ändert sich auch relativ kurzfristig das Angebot.

Wenn die gewünschte Reise bestätigt ist, weiß man auch mehr über die voraussichtlichen Häfen. Dazu bietet das Internet natürlich eine Fülle von Informationen. Ich nutze immer Wikipedia, Google-Earth und Google-Maps. Sehr hilfreich sind aber auch Seiten, die direkt zu den Häfen bzw. den Städten führen, zumal dort die Aktualität besser ist. Nützliche Informationen speichere ich auf meinem Tablet-PC, der auf jeder Reise dabei ist.

An Bord gibt es oft Material zu den Häfen, was ehemalige Passagiere hinterlassen haben. Auf jeden Fall auf der Reise immer die Crew nach hilfreichen Infos abfragen.

Liegt dann die endgültige Reisebestätigung (Beförderungsvertrag) vor, bekommt man einen voraussichtlichen Abfahrtstermin und Abfahrtsort. Beides kann sich noch ändern, daher keinesfalls zu eng planen, was Urlaubstage etc. betrifft. Bei den Feederschiffen ist es oft so, dass sie in den großen Seehäfen als "Lumpensammler" unterwegs sind, holen also an verschiedenen Terminals Container ab.

Vom Vermittler erhält man immer die Handy-Nummer des Kapitäns. Dies bitte unbedingt kurz vorher nutzen.

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